Abschlussabend Stadt-Land-Rock-Festival

Gegenprogramm zur Musik-Arena (Parov Stelar und Band) wurde mit Hurrycayne, Beatnik Boy und Manu und die drei Akkorde geboten. Etwas enttäuschend war das Publikum, welches an diesem Abend den Weg nicht so recht in die Tanzbar finden wollte – vor der Bühne war es dementsprechend leer.

Hurrycayne starteten und fanden eine gute Einstimmung für diesen letzten Abend – Hip Hop und irgendwie ein bisschen von allem, was gut passen wollte.

Interessant wurde es mit Beatnik Boy, die einen faszinierenden Sound aus 80ies-Synthie-Pop kreierten und dabei ab und zu auch ein bisschen an Muse erinnerten. Hier schon mehr Publikum direkt vor der Bühne, das tanzte und die Band feierte.

Leider war das auch schon der Höhepunkt des Abends, denn mit Manu und die drei Akkorde wurde es wieder leerer. Die Band versucht, deutschsprachigen Punkrock zu spielen, lehnt sich dabei immer wieder poppig an Europe an, doch so ganz will der Bogen nicht gelingen. Zu übermotiviert wirkt der Auftritt, womit die Essenz dessen, was die Musik ausmachen könnte, verloren geht.

Ein insgesamt besonderes Stadt-Land-Rock-Festival ging damit zu Ende und wir hoffen auf noch viele weitere in den kommenden Jahren.(A.K.)

Fotos Stadt-Land-Rock-Festival – 20.07.14