Mit der Compilation „BOSSE 2005-2025“, die zeitgleich zum Start der TV-Sendung „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ veröffentlicht wird, erscheint erstmalig eine Werkschau mit 21 Liedern aus der bisherigen Karriere des Musikers auf einer CD.
Bosse hat für diese Compilation viele seiner schönsten Songs zusammengestellt.
Die Basis für seine leidenschaftlichen Live-Performances schafft er mit seinen liebevoll ausgearbeiteten Alben, die klassisches Singer-Songwritertum in Richtung Pop und Indierock erweitern. Auf denen gießt er seine Gedanken in Songs, verdichtet komplexe Gefühle in einer Sprache, die nah am Leben ist, ausgestattet mit Refrains, die im Kopf bleiben, ohne ihn zu verkleben. Oft geht es darin um das Überwinden von Widerständen, ein positives Lebenskonzept trotz Selbstzweifeln und die Gewissheit, auch in miesen Zeiten nicht allein zu sein.
BOSSE ist ein Star ohne Allüren, nahbar, aber nicht alltäglich, schlau, aber nie verklausuliert, zugänglich, aber nicht anbiedernd, und auch auf lange Sicht ohne Konkurrenz im Spannungsfeld zwischen Deutschpop und Indierock.
Single: „VERGANGENHEIT“
Steigst du auch manchmal nachts ins Gedankenkarussell ein, um noch einmal ein Gespräch zu führen, das Jahre her ist? Denkst du in „Hätte ich doch mal?“ Oder sitzt du mit deinem Kumpel in der Kneipe und hängst zu sehr im „Weißt du noch?“
Es gibt Menschen, die nicht aus ihrer Vergangenheit herauskommen und dadurch das Leben verpassen, das vor ihnen liegt. Ich wünsche mir für sie einen großen roten Stift, der einen Schlussstrich zieht, sie in den Arm nimmt und sagt: „Es ist nicht alright, doch es ist vorbei.“
Für alle, die so jemanden gerade nicht an ihrer Seite haben, gibt es Popmusik – und es gibt den neuen Song „Vergangenheit“ von Bosse. Darin macht er für alle Gedankenkarussell-FahrerInnen die alten Kisten zu und ruft: „Ist Vergangenheit, ist Vergangenheit, so viel schönes Neues hält die Zukunft bereit.“
„Vergangenheit“ klingt, als wäre der Song schon immer da gewesen – wie ein Zeitreisender, der in den 80ern gestartet ist, aber nie aus der Mode kam. Zeitlos wie Springsteen, The Killers und Grönemeyer. Ein Song zwischen Nostalgie und Zukunftseuphorie – wir werden ihn lieben, wir könnten ihn brauchen. (Matze Hielscher)