CRO – Veröffentlicht “Fall Auf”

CRO _ Fall Auf
Foto: Breton Carasso

Mit “Fall Auf” veröffentlicht CRO heute seinen neuesten Track sowie das dazugehörige Video. Der Song ist eine Zusammenarbeit mit dem truworks-Signing badchieff und eine konsequente Fortführung dessen, was sich auf seinem letzten Album „tru.“ bereits angekündigt hat und einmal mehr seinen Status als Ausnahmekünstler in der deutschen Musiklandschaft unter Beweis stellt, der sich fernab aller vorherrschenden Konventionen bewegt.

“Fall Auf” ist eine Meditation über die eigene Freiheit. Ein Lied, darüber, wie es sich anfühlt, wenn jeder die eigenen Fehler kilometerweit voraussieht. Aber auch darüber, dass einem das egal sein kann. Nicht singen können und es trotzdem machen. Die Welt verändern, selbst wenn es unmöglich scheint. Anders sein, auch wenn es nicht einfach ist. Immer und immer wieder.

Eine Aufforderung, nicht aufzugeben. Hinfallen, wieder aufstehen, es noch mal probieren. „Ich steh auf, fall hin, steh auf, fall hin, fall hin, fall auf!“, singt CRO deshalb zu Gitarren und Chören und treibt dabei immer weiter weg von all den eigenen Erwartungen und denen der anderen, dem Drang zur Perfektion und der ewigen Suche nach Akzeptanz.

„Ich fühle mich mein ganzes Leben schon anders und habe nie irgendwo reingepasst – egal ob in der Schule oder im Job“, erklärt CRO. „Aber ich bin immer ich selbst geblieben und kann heute sagen, dass es sich ausgezahlt hat. Mag sein, dass manche Menschen einen dann nicht mehr mögen, aber andere werden einen für das, was man ist, lieben. Ich habe gemerkt, dass man sich im ewigen Kampf nach Anerkennung viel zu oft verstellt und Dinge macht, die man eigentlich nie tun würde. ‚Fall auf‘ ist eine Aufforderung, man selbst zu sein, es auch zu bleiben und sich genau dafür zu lieben.“

In den letzten Wochen hat CRO das Netz mehr als ein Mal zum Rätseln gebracht. Bei Instagram postete er ein Video, das im Schnelldurchlauf die letzten neun Jahre seiner Karriere Revue passieren ließ, ehe sich all die Eindrücke im großen Nichts auflösten. In einem weiteren Clip beerdigte er schließlich seine Maske: R.I.P. CRO. War’s das also? Spekulationen um ein mögliches Karriereende machten die Runde, ehe CRO dem R.I.P. schließlich ein T voranstellte und aus der Grabinschrift einen „T.R.I.P“ machte. Let the journey begin!

Denn kurz darauf veröffentlichte CRO schließlich einen neuen Song mit dem Namen „C“, dessen Titel er dabei wörtlich nahm: Auf dem Track war für drei Minuten nichts als das sphärische Summen des Grundtons C zu hören. C, wie der Anfang und das Ende der Tonleiter. Aber auch C, wie Creation, Creativity oder Collaboration. Denn in den folgenden Tagen ergänzten Producer wie Miksu & Macloud, IAMNOBODI oder AgaJon, Rapper Capital Bra sowie die Musiker-Legende Jerry Wonda und Percussionist Biboul Darouiche den Sound um weitere Spuren. Mit dem ungewöhnlichen Projekt zeigt CRO einmal mehr, was die deutsche Musiklandschaft vermissen lässt und vor allem, was passiert, wenn man mit Erwartungen bricht und sich stattdessen fernab der Norm bewegen. Komplette künstlerische Freiheit als oberste Credo! Was genau dabei in CROs Kopf vorgeht? Welche künstlerischen Herangehensweisen und Ausdrucksformen er wählen wird? Ob und für welche Maske er sich entscheidet? Welche musikalischen Einflüsse und Stile er verbinden wird? Es scheint, als würde CRO die Grenzen seines künstlerischen Schaffens verschieben – und dabei ist alles möglich.