Echosmith begeistern live im Feierwerk München

Als Vorband sorgten Alvarez Kings recht verspätet mit Indierock für Stimmung, die sich auch nach und nach steigerte. Präsenz zeichnet die vier Jungs aus Sheffield aus, sie erinnern an Coldplay, zwischendurch wirkt es dann ein wenig lasch, da man das Gefühl hat, die Musik doch irgendwie schonmal irgendwo gehört zu haben.

Echosmith ihrerseits sind auch mit einiger Verspätung auf der Bühne, werden aber dennoch vom Publikum freudig begrüßt. Es gibt kein langes Begrüßen, sie fangen direkt an. Während Sydney Sierota auf der Bühne tanzt, wird im Publikum mitgesungen- und geklatscht. Die Papas schießen neben der Bühne fleißig Bilder für ihre Töchter, während sich das Konzert aber durchaus dadurch auszeichnet, dass Echosmith, trotz rasant steigenden Bekanntheitsgrads, wissen, wie ein kleines, intimes Konzert zu spielen ist und wie sie damit ihr Publikum begeistern können und die Fans, mitreißen können.

Ein gelungener Abend, den sowohl Band als auch Zuschauer gleichermaßen gefeiert haben.(F.R/A.K.)

Fotos Echosmith