Mit ihrem unverwechselbaren Alt-Pop-Stil erweitern Friedberg auf ihrem Debütalbum „Hardcore Workout Queen“ ihre klangliche Palette: psychedelische Einflüsse, Dance-Punk und Cowbells fügen sich in ein lebendiges Klangbild, das oft mit unwiderstehlichen, poplastigen Hooks versehen ist. Das Ergebnis? Ein elektrisierendes Debütalbum, das unverkennbar nach Friedberg klingt. Frontfrau Anna Friedberg beschreibt es als „eine endloser Roadtrip ohne festes Ziel.“ Das Debütalbum ist voller Songs, die für Roadtrips mit den besten Freund:innen gemacht sind – die Art von Roadtrips, bei denen tiefgründige Gespräche an der Tagesordnung stehen und man seine innersten Gefühle bei Raststätten-Snacks und warmen Sprudelgetränken bespricht. Die Art von Roadtrip, die man niemals beenden möchte.
Das Album, mit Fan-Lieblingen wie “Hello”, “My Best Friend”, “The Greatest” und dem Titeltrack „Hardcore Workout Queen“, bietet sechs weitere bisher unveröffentlichte Songs, darunter das lässige „Venice 142“ und das synth-lastige „100 Times“, sowie das mitreißende punkige „Better Than We Are“ und den fesselnden Album-Abschluss „Pull Me Off The Passing Line“.
“I suppose you could say this album is a journey through the inner workings of my past few years. It’s vast and minute, it’s everything and nothing. It’s about breaking in and breaking free, about slipping into someone else’s mind for a holiday from your own thoughts.” – Anna Friedberg über das Album
Das Songwriting und die Aufnahmen für das Album begannen während eines Roadtrips durch Joshua Tree und Kalifornien, gemeinsam mit Daniel Brandt und Matthias Biermann. Dieser Trip legte den Grundstein für die zukünftige Klangrichtung von Friedberg. Die Arbeit führte das Team weiter ins Studio von Dan Carey (Hot Chip, Fontaines D.C.) im Süden Londons und schließlich in das Studio von Oli Bayston (dem kreativen Kopf hinter Boxed In) in Walthamstow.
Die neue Single „So Dope“ ist ein scheinbar fröhlicher Track, in dem Anna den „Social-Media-Bullshit“ und die Menschen aufs Korn nimmt, die online vorgeben, dass in ihrem Leben alles „so dope“ sei. “This song feels almost like the counterpoint to Hardcore Workout Queen—it might even be the POV of the Hardcore Workout Queen in our previous song. It’s almost as if these 2 songs on our album are having a conversation. It’s a look at the pressure to present a perfect self: draining, hollow, and ultimately a waste of time, the endless loop of social media showmanship. It makes me think—when all of that fades, what will actually remain? What is your legacy?”
Die Band kehrte Anfang dieses Jahres auf die Bühne zurück und hatte bereits ein ziemlich ereignisreiches Jahr, einschließlich eines Auftritts beim diesjährigen SXSW, Great Escape Festival, als Vorgruppe der deutschen Indie-Rock-Band Giant Rooks auf deren einmonatiger US-Tour und kürzlich als Vorband des aufstrebenden Black Country Duos Big Special im Mai. Außerdem supporteten sie die britische Alt-Rock-Band Placebo bei einigen ihrer UK-Konzerte im Juni. Sie beendeten den Sommer mit einem Auftritt beim Lost Village Festival in Lincolnshire zusammen mit Acts wie Royel Otis und Floating Points.
Die Band hat in diesem Jahr bereits Support von namhaften Outlets wie The Observer – Ones To Watch, The Guardian, Sunday Mirror – Rising Star, Daily Star, NME, DIY, DORK, Musikexpress, DIFFUS Magazin, radioeins, ByteFM, FluxFM, Deutschlandfunk Nova und vielen mehr bekommen!
Friedberg wurde 2019 von der in Österreich geborenen und in London/Berlin lebenden Anna (Autorin, Gesang, Gitarre, Cowbells und Percussion) gegründet und wird von Emily Linden (Gitarre, Gesang), Cheryl Pinero (Bass, Gesang) und Laura Williams (Schlagzeug) komplettiert. Friedbergs erster Erfolg war die Single „Go Wild“ – ein Riesenhit, der auf dem Soundtrack von FIFA 2020 und in der BBC-Serie Normal People zu hören war – und ihre Debüt-EP „Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah“, eine messerscharfe Sammlung von Songs, die für die Live-Bühne konzipiert wurden.
Die Band hat in Europa große Wellen geschlagen mit Auftritten beim Eurosonic (Niederlande), Open Air St. Gallen (Schweiz), als Headliner des Popfests (Österreich), beim Haldern Pop (Deutschland), einer US-Tour mit Hot Chip und als Vorband bei deren drei Shows in der Brixton Academy in London. Außerdem traten sie als Support für Placebo auf und begleiteten letzten Sommer AnnenMayKantereit bei hochkarätigen Stadionkonzerten in Deutschland.