God Damn veröffentlichen „Everything Ever“ am 23. September

goddamn_coverZuckersüß und doch irgendwie Punk-Rock? Pop, brisant gemischt mit harten Rhythmen und Gitarrensounds – das sind God Damn, die sich 2010 gegründet haben und vorher Mitglieder einer Indie-Band. Zunächst als Trio, bestehend aus Thom Edward (Gitarre/Bass/Vocals), Dave Copson (Gitarre) und Ash Weaver (Drums), wurde daraus ein Duo, nachdem Dave Copson einen lebensgefährlichen Zusammenbruch erlitt. Mit ihrem Debütalbum „Vultures“ legten sie vor, jetzt kommt „Everything Ever“ und vermag die Fans aus den Socken zu hauen.

Songs wie „I’ll bury you“, der fast hymnenartig anmutet oder auch „Six Wires“ und „Violiance“ glänzen mit starken Riffs und stimmlich abwechslungsreichen Passagen.

„Oh no“ hingegen wirkt etwas monoton, Strophen lassen sich kaum vom Refrain unterscheiden – man ist schnell überfordert, weil zu gewollt scheint. Produziert wurde „Everything Ever“ von Ross Orton, den man schon von den Arctic Monkeys und Drenge kennt. Wenn man Sänger Thom Edward glauben mag, sind schon die ersten Songs für das kommende Album geschrieben, auf dem es – sarkastisch von ihm ausgedrückt – um „Flowers and shit“ gehen wird.

God Damn machen den Herbst rockig und veröffentlichen ein Album, welches das Plattenregal zu bereichern weiß.

Gekauft werden kann das Album ab dem 23. September 2016.(A.E.)