HONNE – Neues Album erscheint am 22. Juli

Honne_Warm On A Cold Night_CoverIn knapp unter zwei Jahren hat sich das blauäugige Electro-Soul-Duo HONNE als Band zum  Verlieben, bzw. als Band zu der man sich verlieben kann, etabliert. Ihre ersten herzerweichenden Songs wie “All In The Value” oder “Warm On A Cold Night”, die internationale Blogs wie Hypetrak und Pigeonsandplanes sofort begeisterten, verkörperten bereits vollends ihren genreübergreifenden, üppig-nächtlichen Sound,  getragen von einer transatlantischen Atmosphäre mit Einzugsgebiet von Japan bis an die amerikanische Westküste. Inzwischen  blicken HONNE auf über 20 Millionen Spotify-Streams, einige Hype Machine-#1-Platzierungen und ausverkaufte Tourneen rund um den Globus zurück. Ihre Songs sind klar im Moment verortet, überzeugen jedoch mit gentlemännischem Weitblick.

Ihr nun erscheinendes Debütalbum „Warm On A Cold Night“, gleichnamig zu ihrer damaligen Durchbruchs-Single, präsentiert konsequent einen höchst wiedererkennbaren Signature-Sound, der HONNE seither eigen ist. Doch auch die beherrschte, tiefgreifend emotionale Stimme des Frontmanns Andy unterstreicht gekonnt die bandeigene ‘Keep Calm And Carry On’-Attitüde, die ihre Momentaufnahmen moderner Romantik kommunizieren.

Durch eine zufällige Twitter Bekannschaft ist die aktuellen Single „Someone Who Loves You“ gemeinsam mit der derzeit durchstartetenden Londoner Singer-Songwriterin Izzy Bizzu entstanden. Der Song erzählt von einer verbotenen Liebe, „die beide Seiten zur Sprache kommen lässt“. Das Zusammenspiel ist auch in dem atmosphärischen Musikvideo, welches nun Premiere feiert, zu sehen:

Für den Bandnamen ‘HONNE’ gibt es kein westliches Äquivalent. Der Begriff wurzelt im Japanischen und steht für ‘wahre Gefühle’ (oft gepaart mit dem Wort ‘tatemae’, das Verhalten und Ansichten beschreibt, denen man öffentlichkundtut). Diese Faszination mit Japan eröffnete den beiden einen Weg, ihre persönlichsten Momente in ihre Musik einfließen zu lassen. Musikalische Inspiration beziehen HONNE aus den Soul- und Funk-Klassiker der späten ‘70er/ frühen ‘80er Jahre von Quincy Jones sowie aus den elektronisch angehauchten, zeitgenössischen R’n’B-Produktionen von James Blake oder Frank Ocean.

Erscheint eine solche Offenheit – inspiriert von japanischer Kultur bis hin zu US-Hiphop, im Kontext des aktuellen, teils brutalen Beziehungsklimas – heutzutage schon fast unnatürlich, so ist sie trotzdem auch Teil des Charakters der beiden Jungs von HONNE. Trotz seiner futuristisch elektronischen Ausrichtung und Klangeffekte ist „Warm On A Cold Night“ ultimativ ein Back-To-Basics-Album, voll von Old-School-Romantik und zeitlosem Songwriting, aus den Federn zwei moderner Seelen.