Joy Williams – Neues Album “Venus” erscheint am 26. Juni

joywilliams_coverAls Hälfte des US-amerikanischen Duos The Civil Wars feierte Joy Williams zwischen 2009 und 2014 weltweit große Erfolge: zusammen mit Bandpartner John Paul White veröffentlichte sie die beiden Alben „Barton Hollow“ und „The Civil Wars“, die sich alleine in den USA mehr als 800.000 Mal verkauften und den beiden vier (!) Grammys bescherten. Mit „Venus“ erscheint nun am 26. Juni 2015 das erste Album seit dem Ende von Civil Wars und damit auch die erste neue Musik seit dem US-Nummer-Eins-Album „The Civil Wars“ aus dem Jahr 2013. Der elf Songs umfassende Longplayer ist in allen Downloadshops vorbestellbar, neben der ersten Vorabsingle „Woman (Oh Mama)” können sich alle Vorbesteller sofort den Albumtrack „Until The Levee“  herunterladen. Neben „Until The Levee“ und „Woman (Oh Mama)“ finden sich auf „Venus“ u.a. auch die Songs „Before I Sleep“ und „What A Good Woman Does“.

„‘Woman (Oh Mama)‘ handelt davon, die eigene Schönheit und die Stärke zu erleben, die man in seiner eigenen Haut erfährt. Es ist ein Song voller Energie und Feuer. Ich wollte, dass der Song die Komplexität aufzeigt, was es bedeutet, eine Frau zu sein. ‘I am a universe wrapped in skin’… das ist eine meiner Lieblingstextzeilen des neuen Albums. Ich finde es toll, eine Frau zu sein. Es ist toll, dort zu sein, wo ich gerade bin, und diejenige zu sein, die ich bin“, erklärt die Sängerin und Songwriterin. Das offizielle Musikvideo zur Single feierte Ende April Premiere bei VEVO, ihren ersten Solo-TV-Auftritt absolvierte sie am 11. Mai in der Sendung „Late Night With Seth Meyers”, wo sie „Woman (Oh Mama)” live präsentierte. Der (US) Rolling Stone feierte den Song als einen „an Pop angelehnten, Mut machenden Song, der ganz anders klingt als alles, was das Folkduo [The Civil Wars] jemals veröffentlichte…“.

„Ich habe einmal ein Zitat gehört, das glaube ich ursprünglich von Eleanor Roosevelt stammt: ‚Eine Frau ist wie ein Teebeutel… man weiß vorher nie, wie stark sie ist, bis in heißes Wasser gerät [wörtliche Übersetzung: „hot water“ = Teufels Küche, Bredouille]‘. Als ich ‚Until The Levee‘ schrieb, fühlte ich mich, als würde ich in heißem Wasser umherschwimmen. Jeder fragte mich nach dem abrupten Ende von The Civil Wars, ich musste mich als frischgebackene Mutter an einem neuen Lebensrhythmus gewöhnen, ich kämpfte um meine Ehe, die einer Generalüberholung bedurfte und hatte mit der tödlichen Erkrankung meines Vaters klar zu kommen, bei dem Krebs diagnostiziert worden war. Ich wusste nicht, wo mir der Kopf stand. Ich führte einen inneren Kampf und stand vor der Wahl: entweder ich ertrinke oder ich lerne zu schwimmen. Ich verspürte den Drang, in diesem ganzen Chaos eine neue Stabilität zu finden. ‚Until The Levee‘ war der zweite von beinahe achtzig Songs, die ich für ‚Venus‘ schrieb. Es war das erste Aufflackern, dass ich den inneren Kampf annehme, dass ich stärker werde, wenn ich mich durch den Schmerz hindurch navigiere, als wenn ich versuche, mich davon zu entfernen. Es war einer der ersten Moment, in dem ich mich entschloss, stehen zu bleiben und mich zur anderen Seite durch zu kämpfen“, erinnert sie sich.

Am 6. Mai gab Joy Williams ein mit Spannung erwartetes Konzert in der Islington Assembly Hall in London. Es war der erste von drei Auftritten im Vorfeld der Veröffentlichung von „Venus“ – und ihre ersten Konzerte seit November 2012. Die weiteren Termine finden am 14. Mai im Gramercy Theatre in New York und am 19. Mai im El Rey Theatre in Los Angeles statt.

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quelle: presse peter