Kings Destroy – Neue Stoner-Doom-Granate aus Brooklyn

Kings-DestroyStoner Rock und Doom kleben eh eng aneinander. Daher ist die Stilbezeichnung Stoner Rock / Doom zunächst eher semispannend.
Aber erstens möchten die meisten Hörer zumindest eine grobe Orientierungshilfe, und zweitens kommt es drauf an, was man daraus macht. Und da sind KINGS DESTROY richtig weit vorn!

Straight outta Brooklyn servieren die Typen mit Hardcore-Vergangenheit (Mitglieder von u.a. Killing Time und Uppercut) einen Sack neuer Bleifuß-Doom-Hymnen (ja, so was geht, hört einfach rein) mit Groove, Atmosphäre und Schmackes.

Das selbstbetitelte, dritte Album wurde von Sanford Parker produziert und gemixt (den Herrn kennt man u.a. durch seine Arbeiten für Voivod, Eyehategod, Yob, Nachtmystium und Twilight).
Collin Jordan (u.a. Eyehategod, Indian, Wovenhand, Voivod) hat gemastert.
KINGS DESTROY haben die Bühne schon mit Helden wie Pentagram, Saint Vitus, Church Of Misery, Yob, Winter, Trouble, COC und Orange Goblin geteilt.

Yob-Gitarrist Mike Scheidt steht eh auf KINGS DESTROY und sagt über die neue Scheibe: “It’s a great album. Heavy, yes. Doom? Yes, with a dose of the best of the 90s. I’m a fan of the 90s! That is meant as a compliment. But what is best about KINGS DESTROY is that they write good songs. Helmet meets early Queens Of The Stone Age meets Kyuss / Unida, roughly. Steve Murphy’s vocals are strong and really step up what is already killer. Great production, tones, performances.”

Auch Pentagram-Ikone Bobby Liebling ist voll des Lobes: “KINGS DESTROY is some heavy shit. I can feel the emotion. I can tell Murphy has got some serious pain; he’s singing from his balls.”
Genau das ist der Punkt. KINGS DESTROY mischen die vordergründig bekannten Zutaten neu und packen ein ganz eigenes Feeling oben drauf. Wer beim Finale von ´Time For War´ mit einer zentimeterdicken Gänsehaut dasitzt, wird uns zustimmen.

www.kingsdestroy.com
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quelle: gordeonmusic