MARIA MENA – Neues Video zu “I Don`t Wanna See You With Her”

mariamenagrowingpains_coverMit ihrem siebten Album „Growing Pains” beendet die norwegische Sängerin und Songwriterin Maria Mena im Herbst 2015 ihre Auszeit. Nach der Scheidung von ihrem Partner war es ihr sehr schwer gefallen, sich wieder aufzuraffen und mit dem Schreiben neuer Songs zu beschäftigen – jedenfalls so lange sie wach war. Denn ihr widerfuhr etwas ziemlich Unglaubliches: ihr Unterbewusstsein nahm sich der Sache an und bescherte Maria Songs für fast ein halbes Album… im Schlaf, darunter die herzzerreißende Single „I Don’t Wanna See You With Her“.

 

“Es hat etwas furchtbar Schönes, wenn dein Körper das Kommando übernimmt.“

Wir begegneten Maria Mena erstmals 2002. Sie war sechzehn Jahre alt und hatte gerade ihren großen Durchbruch mit dem Hit „My Lullaby“ geschafft. Kurze Zeit später zählte sie bereits zu den erfolgreichsten Künstlern Skandinaviens, landete einen Hit nach dem nächsten, darunter auch Singles, die sich im restlichen Europa hoch in den Single- und Airplay-Charts platzierten, wie „You Are The Only One”, „Just Hold Me” und „All This Time”. Ihr Weihnachtssong „Home For Christmas“ wurde in ihrer Heimat zu einem modernen Klassiker und ist ihre meistverkaufte Single in Norwegen.

2016 ist ein wichtiges Jahr für Maria Mena, nicht nur, weil sich der Tag, an dem sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieb, zum 15. Mal jährt. Es liegen eineinhalb Dekaden hinter ihr, in denen wahnsinnig viel passiert ist und in denen sich Maria ein weltweites Publikum erspielte, das sie seitdem treu an ihrer Seite weiß. Ihre Singles und Alben platzierten sich in Europa, Südamerika und Asien in den Charts und ihre Tourneen führten sie in fast alle Erdteile. Sie wurde sowohl mit dem Spellemann Award als auch mit dem Edvard Grieg Award ausgezeichnet.

Es ist kaum überraschend, dass im Laufe der Jahre auch immer wieder internationale Musiker-Kollegen auf ihr Schaffen aufmerksam wurden, darunter Big Names wie Kanye West, John Legend oder Sam Smith. Letzterer gab sogar an, Marias Musik habe sein Leben verändert. Mena und Smith schreiben sich mittlerweile regelmäßig und der britische Soul/Pop-Superstar wird dabei nicht müde, seinen dringenden Wunsch nach neuer Musik seiner norwegischen Kollegin zu unterstreichen.

Die Single „Fuck You“ von ihrem letzten Studioalbum „Weapon In Mind“ war aus ihrem Zorn und ihrer Wut ausgelöst durch Internet-Mobbing entstanden. Derartige impulsive Gefühlsausbrüche wird man auf ihrem neuen Album „Growing Pains“ allerdings lange (und vergebens) suchen. Es ist ein Werk der Stille, der Reflektion und der Selbsterkenntnis.

“Ich denke, meine Stärke ist, dass ich mich Dinge traue.”

“Growing Pains” erzählt die ehrliche und schöne Geschichte, wenn man sich in einer Situation wieder findet, in der das Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Maria Mena hat das einzigartige Talent, in ihrer Musik ein extrem nuanciertes Spektrum an Gefühlen zum Ausdruck zu bringen, und im Gegensatz zu vielen anderen, wagt sie auch, diese zu offenbaren.

Der Titelsong „Growing Pains“ ist für sie das essentiellste Stück des gesamten Albums, denn es enthält einige der wichtigen Lektionen, die sie in ihrem Leben lernen konnte. „Ich las einmal einen Artikel, wie man sich an seine Träume erinnern kann“, erklärt sie. „aber wie man seine Träume wieder vergisst – darüber stand dort nichts.“

Fürs Erste war dieses Wissen extrem nutzbringend für die Sängerin und Songwriterin: es bescherte ihr und uns ein unglaublich schönes Album.

“Growing Pains” erscheint am 04.12.2015 bei Sony Music.
Night Of The Proms Tour:

01.12.2015, Frankfurt, Festhalle

02.12.2015, Frankfurt, Festhalle

03.12.2015, Hannover, TUI Arena

04.12.2015, Hamburg, Barclaycard Arena

05.12.2015, Hamburg, Barclaycard Arena

06.12.2015, Bremen, ÖVB Arena

08.12.2015, Berlin, Mercedes Bernz Arena

09.12.2015, Erfurt, Messehalle

11.12.2015, München, Olympiahalle

12.12.2015, München, Olympiahalle

13.12.2015, München, Olympiahalle

15.12.2015, Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle

16.12.2015, Mannheim, SAP Arena

17.12.2015, Dortmund, Westfalenhalle 1

18.12.2015, Köln, Lanxess Arena

19.12.2015, Köln, Lanxess Arena

20.12.2015, Oberhausen, König-Pilsner-Arena