Wo Mauern sind, prallen Systeme, Denkweisen und Welten aufeinander ohne Dialog. So ist es auch heute in der Gesellschaft. Das ist der inhaltliche Kern des neuen Albums „West-Berlin“ von PRINZ PI, das heute über Keine Liebe Records / Sony Music erscheint. Für die Fokussingle „Handy Links Teufel Rechts“ kehrt der Berliner zurück in eine Zeit, die in seinen Songs immer wieder eine Rolle spielt: die zwischen Vorpubertät bis ins junge Erwachsenenalter, in der Weichen für die Zukunft gestellt werden. Von dort schlägt er den Bogen ins Heute, stellt Fragen zum Menschsein und der inneren Veränderung.
Zwischen gegenwärtiger Gesellschaftsbeobachtung und Nostalgie
Das Album „West-Berlin“ lebt von Perspektivwechseln zwischen Nähe und Ferne, gegenwärtiger Gesellschaftsbeobachtung und Nostalgie, dem Raus- und Reinzoomen zwischen landesweiter Zerrissenheit und Krisen im Kiez. Es erzählt von Wunden, die zu lebenslangen Narben wurden, von Adoleszenz, unerreichbaren Erwartungshaltungen, verschärften Debatten, schwindenden Gesprächsräumen und von Liebe – der unerfüllten, der gescheiterten, der sich trotzig behauptenden. Zuvor waren der Introsong „Teufelsberg“ – der viele Themen des Albums anreißt, ohne sie zu vertiefen –, „Ohne Dich“, „030“, „Viktoriapark“ (feat. Dag von SDP) und „Verlorene Jungs“ erschienen.
Drei der letzten sieben Alben landeten auf Platz 1
PRINZ PI, geboren 1979 in Berlin, ist Künstler, HiFi-Nerd und DIY-Heimwerker. Vom Kommunikationsdesigner brachte er es zum 1LIVE-Krone-Preisträger, wollte aber eigentlich Schriftsteller werden. Stattdessen rappte er sich vom Kreuzberger Freestylecafé Royal Bunker an die Spitze der Charts. Drei seiner letzten sieben Alben landeten auf Platz 1, alle weiteren in den Top 6. Mit „Kompass ohne Norden“ wurde PRINZ PI zum „wortmächtigen Chronisten seiner Generation“ (SPIEGEL). Mit „West-Berlin“ bleibt er es bis heute. Im September geht er auf landesweite „West-Berlin“ Tour.
Prinz Pi – „West-Berlin“ Tour 2025
04.09. – Hamburg – Große Freiheit 36
05.09. – Bremen – Aladin-Music-Hall
06.09. – Oberhausen – Turbinenhalle 2
07.09. – Köln – Live Music Hall
11.09. – Leipzig – Täubchenthal
12.09. – Berlin – Columbiahalle
13.09. – München – TonHalle München
14.09. – Würzburg – Posthalle
15.09. – Frankfurt – Batschkapp
19.09. – Nürnberg – Löwensaal
21.09. – Stuttgart – Im Wizemann