Rammstein – Mit über 160.000 Verkäufen auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Charts

rammstein_zeitWenn Rammstein ein neues Album veröffentlichen, sind die entsprechenden Rekorde meist vorprogrammiert. So auch bei ihrem aktuellen Streich „Zeit“, der hierzulande binnen einer Woche über 160.000 Mal verkauft wurde. Dies ist der stärkste Start seit ABBAs „Voyage“ und der beste Start eines nationalen Acts bzw. eines Rock-Acts seit ihrem eigenen Vorgänger „Rammstein“ vor drei Jahren. Klarer Fall, dass Till Lindemann & Co. damit auch die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, erobern.

Die nächste Kultband lässt nicht lange auf sich warten und legt ein Vinyl-Re-Release vor: Die Ärzte wiederholen an zweiter Stelle ihren Erfolg aus dem Jahr 1993, als „Die Bestie in Menschengestalt“ erstmals die Hitliste aufmischte. Klassik- und R&B-Fans greifen bei LP-Sondereditionen ebenfalls gerne zu – und verhelfen den Berliner Philharmonikern & John Williams („John Williams – The Berlin Concert“, von 69 auf vier) und The Weeknd („Dawn FM“, von 96 auf sieben) zu gewaltigen Sprüngen. Weitere Neueinstiege gelingen indes u. a. Rapper reezy („Loyalty Over Love“, drei) und der britischen Crossover-Gruppe Archive („Call To Arms & Angels“, sechs).

In den Single-Charts bugsieren Rammstein drei Songs gleichzeitig in die Top 20, nämlich „Zick Zack“ (sieben), „Zeit“ (acht) und „Angst“ (zwölf). Ähnliches gelang ihnen bereits 2019, als „Deutschland“ (neun), „Zeig dich“ (13) und „Ausländer“ (16) für Furore sorgten. Im aktuellen Ranking geht’s dank Die Toten Hosen („Teufel“, zehn) und Die Ärzte („Dunkel“, 22) aber sogar noch rocklastiger zur Sache. Neuer Spitzenreiter ist Luciano, dessen „Beautiful Girl“ an den beiden Erfolgshits „We Made It“ (zwei) und „Sehnsucht“ (drei) des Trios t-low & Miksu / Macloud vorbeizieht.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.