So war Femme Schmidt am 11. März im Ampere München

Opener Moody Man stellte sich als Überraschung heraus. Blues, Soul und das von einem Sänger, von dem man es optisch nicht erwarten würde. Eine helle Stimme, die sich mit High School-Rock-Attitüden vermischt und mit Intensität überzeugt.

Femme Schmidt ging mit ohrenbetäubender Stille auf die Bühne, bis eindringliche Beats erklingen, eine rauchige Stimme sich mit den Klängen verbindet und zu einem tanzbaren Mix aus Pop verfeinert sich zu einem Klanggebilde, das mitreißend ist.

Ihr aktueller Song “Kill Me” kommt beim Publikum immens gut an. Eindringlich und intensiv singt sie, stellt eine Symbiose aus verruchter Stimme und melancholischer Laszivität her. Emotionen sind ihr Ding, sie lässt keine aus, und versteht es, ihre Fans intensiv mit auf diese Achterbahnfahrt zu nehmen.

Es ist eine gewagte Mischung aus Cabaret, Konzert, drolligen Songs, die sich zu hingebungsvollen Melodien vermengen. Nichts klingt da schöner als die Stille zwischen den Songs. Und genau die ist es, die dem Konzert das gewisse Etwas gibt.(A.K.)

Fotos Femme Schmidt

Fotos Moody Man