So waren Royal Republic im Freiheiz München

München, 30.01.14.   Angekündigt als Acoustic-Tour, gab es an diesem Abend die perfekte Mischung aus Country und Akustik. Der Supportact Freddy Fudd Pucker aus Neuseeland stimmten das Publikum ordentlich ein. Als Schlagzeug diente ein alter Koffer, was dem Ganzen ein leichtes Retro-Ambiente verlieh.

Das Publikum, welches sich typisch in das Bild des Country-Liebhabers fügte, war textsicher und tanzte mit.

Frontmann Adam Grahn wusste dem ausverkauften Freiheiz Anekdoten zu erzählen, ohne um den heißen Brei herumzureden oder gar redundant zu werden. Es sind schweißtreibende Songs, die dazu animieren, mitzusingen. Es ist Country, wie er im Buche steht und der nicht gezwungen wirkt oder gar so, als ob man versuchen würde, wieder an alte Zeiten anzuknüpfen. Sie machen straighte Musik, die Ehrlichkeit ausstrahlt, von einer anderen Zeit erzählt und tiefgründig ehrlich ist.

Live sind sie um Einiges härter, rockiger und haben mehr Drive als auf Studioaufnahmen.

Es ist ein Abend, der nicht enden soll, denn Royal Republic verstehen sich brillant darauf, ihr Publikum mit auf eine musikalisch ausnahmslos spannende Reise zu nehmen – die Fans singen mit, tanzen, freuen sich und verstehen die Musik der Band. Und genau darum geht es, um das Verstehen ihrer Musik. Es müssen nicht immer die tiefgreifenden, tiefgründigen Momente sein, es reicht aus, wenn Musik berührt und weiß, eine besondere Atmosphäre zu kreieren.

Royal Republic beenden diesen Abend fulminant und schaffen es, dass das Konzert zu einem wird, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird.(A.E.)

Fotos Royal Replubic

Fotos Freddy Fudd Pucker