Trotz ESC-Schlappe – Lord of the Lost stürmen Musiktrends

Lord of the Lost_Blood and GlitterBeim „Eurovision Song Contest“ in Liverpool belegten Lord of the Lost den letzten Platz. In ihrer deutschen Heimat kommt die Dark-Rock-Band deutlich besser an – und erobert sogar das Podium. Dies zeigen die Wochenend-Trends der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Das bereits im vergangenen Dezember veröffentlichte Album „Blood & Glitter“ schnellt zurück an die dritte Position – und muss sich nur den Neuveröffentlichungen von Feine Sahne Fischfilet („Alles glänzt“) und Helene Fischer („Best Of (Das Ultimative – 24 Hits)“) geschlagen geben.

In den Single-Trends, die ebenfalls den Zeitraum Freitag bis Sonntag abdecken, stellen Lord of the Lost den hierzulande viertbeliebtesten „Eurovision“-Titel. Am erfolgreichsten ist hier die frischgebackene „ESC“-Gewinnerin Loreen („Tattoo“) aus Schweden, gefolgt von der norwegischen Kandidatin Alessandra („Queen Of Kings“) sowie dem finnischen Beitrag Käärijä („Cha Cha Cha“).

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.