Zwischen Jukebox, Melange und Dingolfing – Redboxkultur präsentiert den Nino aus Wien 

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DerNinoAusWienWer den Nino aus Wien, den neuen Liedermacher am Austro-Pop-Himmel sehen will, der sich lässig verschroben und ziemlich erfolgreich zwischen Wanda und Bilderbuch einreiht, muss sich tendenziell ranhalten, denn die Karten sind rar. Noch Chancen auf ein Ticket boten sich am 14. April in Dingolfing. Bühne frei für eine österreichische Ausgabe Redboxkultur!

Mit Ohrwurmseptetten à la Depeche Mode eröffneten The Helmut Bergers, eine Band, die dem ein oder anderen Redbox-Fan ein Begriff sein sollte. Die Salzburger hatten nämlich schon einige Jahre zuvor für musikalische Highlights gesorgt, als Redboxkultur noch als Festival in der Eishalle stattgefunden hatte. Eine Sensation war die Performance des tätowierten Bassisten, der in Jeansjacke mit Nieten und Leo-Print an die Leningrad-Cowboys erinnerte.

Ein ganzes Stück abgerockter war das Outfit vom Nino aus Wien. Mit verblichener Lederjacke und Sonnenbrille im Ausschnitt des gelblichen Hemds taumelte der Ösi zwischen Mikrofon und Verstärker. Mal ganz pathetisch alleine an der Akustikgitarre, meistens unterstützt von Schlagzeug, Bass oder Klarinette, nuschelte sich der charismatische Liedermacher von „Uptauen Girl“ bis „Du Oasch“ durch sein Set.

Wie zuvor schon The Helmut Bergers zog es auch Nino und Band lyrics-technisch Richtung Italien. Nach dem kurzer Ausflug mit „Coco Bello“ an die Adria führte die Reise zurück in die Heimat, genauer gesagt zum Schweden Espresso in die österreichische Hauptstadt.

Amore dem Spitzbub für Flair und Wiener Lebensgefühl mitten in Dingolfing! (P.P.)

Fotos Der Nino aus Wien

Fotos The Helmut Bergers