Herbert Grönemeyer veröffentlicht Deluxe Version von “Das ist los” inklusive “Kaltes Berlin”

herbertgrönemeyerWas ist los? Das ist los: Herbert Grönemeyer veröffentlicht mit seinem neuen, seinem sechzehnten Album ein Plädoyer für den Aufbruch, für die Zuversicht. Nicht für eine blinde Zuversicht, nicht für eine naive Hoffnung, dass alles schon irgendwie gut werden wird, nicht für kopfloses Losrennen in ein diffuses Morgen. Sondern für eine, wie er es nennt, differenzierte Zuversicht. „Ich habe mich gefragt: wie geht man mit so einer Zeit um?“, erklärt Herbert Grönemeyer. Wie geht man um mit den Ängsten, der Melancholie, der Besorgnis? „Ich als sturer Optimist glaube, dass da eine positive Form von Demut und Mitgefühl entsteht.“

Vor Weihnachten erscheint das Album in einer Deluxe Edition, die auch den Livegeist des Kapitels Das ist los einfängt: mit einem Mitschnitt des fulminanten Tourabschluss in Gelsenkirchen auf DVD und Bluray auf Schalke kann man die Energie der Tour noch einmal miterleben. Auf dem Repack des Studioalbums erscheint zusätzlich auch ein brandneuer Song, „Kaltes Berlin“. Die gemeinsame Arbeit mit dem Produktions- und Songwriting-Duo Lucry & Suena erinnert an eine minimalistische, gegenwärtige Version der Chansons der Zwanzigerjahre. Im Text beschreibt Friedrichshainer Lucry die physische und metaphorische Kälte auf den winterlichen Straßen der Stadt – und schafft zugleich eine zuversichtlich warme, behagliche Stimmung