Philine Sonny veröffentlicht die neue EP “Invader”

PhilineSonny_InvaderDie deutsche Indie/Alternative Singer-Songwriterin und Produzentin Philine Sonnyveröffentlicht heute am 1. März ihre neue zweite EP “Invader” via Nettwerk. Philine Sonny ist eine Meisterin der gitarrengetriebenen Pop-Katharsis mit vielen Hooks, und dabei fängt sie gerade erst an.

Auf der schimmernden, mit 80er-Jahre-Synthies durchtränkten “Invader” EP beschäftigt sich Philine mit dem universellen Gefühl, sich überall als Hochstaplerin zu fühlen. Mit “Invader” schält sie die klanglichen und emotionalen Schichten ab, die es ihr ermöglichen, eine ansteckende Klanglandschaft und eine nachvollziehbare Geschichte zu präsentieren, die sich mit persönlichen Beziehungen und den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und der Suche nach Zugehörigkeit beschäftigt. Die Tracks schwanken zwischen existenzieller Angst und cineastischen Anekdoten. Mit ihrer offenherzigen Kunstfertigkeit und ihrem unverblümt authentischen Auftreten ist “Invader” ein zutiefst persönliches Projekt, das Philines innere Reise der Selbstentdeckung und Widerstandsfähigkeit widerspiegelt.

Philine sagt über das Projekt: “One of the overall themes of the EP is a feeling of not belonging, overstepping lines, and disrupting or ‘invading’ spaces. That is something I’ve noticed I am very afraid of doing, in many different areas of my life. Going to therapy probably really helped shine a light on that issue and made me realize it’s been a big thing for me for quite some time now. So, even if some of the songs came about way before that realization, I feel like seeing that connection between these 5 songs, that still deal with very different topics, is what made me choose them to be released all together as part of my new project called ‘Invader.’ Moreover, what I’ve noticed over the course of making the EP is that being a producer has become more and more important to me. It’s what I spend most of my time on, it’s so much fun, a big part of my creative identity and my sound and yet it’s something that so many people have not recognized or given the appropriate credit to – talking about me or other non-male producers.”

Der neueste Track auf der Invader EP ist der basslastige Banger “In Denial”, der Post-Punk-Distanziertheit mit der Wärme des Retro-Synth-Pop verbindet. “In Denial” ist eine Hymne für alle, die einem unerreichbaren Traum hinterherjagen, und fängt den Wagemut des Erwachsenwerdens ein. Philine sagt: “Es zeigt den Schmerz, der entsteht, wenn hoffnungsvolle, jugendliche Beharrlichkeit von der Erkenntnis überschattet wird, dass manche Dinge einfach nicht sein sollen. Es ist auch eine Erinnerung daran, dass Wut ein notwendiger Schritt ist, um zu lernen, wie man für sich selbst einsteht.”

Das augenzwinkernde “Drugs” erwacht mit verträumtem, vielschichtigem Gesang, klagenden Gitarren und einem aufsteigenden Refrain zum Leben. Es erinnert an die Momente in Coming-of-Age-Filmen, in denen Aufregung in der Luft liegt, aber die Charaktere, jung und verliebt, an verschiedene Kreuzungen kommen und nicht wissen, wo sie den Weg zur nächsten Grenze des Lebens finden sollen.

Auf der nachdenklichen Single “Take A While” baut Philine langsam mit atmosphärischen Gitarrenakkorden auf, bevor sie in einen wogenden und üppigen Refrain übergeht. Der Track setzt einen Kontrapunkt zu dem Gefühl, dass “es einfach nicht hätte sein sollen”, und ermutigt den Hörer, beharrlich zu sein, selbst wenn ein Ziel hoffnungslos erscheint. “‘Take A While’ is a loving letter to anyone struggling to let their vulnerability outlive the pain,” sagt Philine. In der Zwischenzeit bietet die warme, akustisch geführte Single “Stranger In Your Living Room (Demo)” eine introspektive Meditation über Freundschaft, Empathie und wie man am besten für jemanden in Trauer da ist.

“Lovely” erkundet die Komplexität von Beziehungen, Verlassenheit und Selbstfindung. Die sparsame, reduzierte, walzende Ballade ist der verletzlichste Track der EP, in dem Philine eine schwierige Frage stellt: “You thought you could fix me/ But did you love me/ As much as you miss me now?”  Der Schmerz sickert durch, während der Track mit stark verzerrten Gitarren, hämmernden Cymbals und Philines hemmungslosem Gesang explodiert.

Tourdaten 2024:

5/2 – Hamburg, DE @ Hebebühne
5/3 – Berlin, DE @ Berghain Kantine
5/4 – Köln, DE @ Luxor 

5/6 – Amsterdam, NE @ Cinetol
5/7 – Paris, FR @ Supersonic
5/8 – London, UK @The Social
5/12 – Bristol, UK @ Louisiana
5/14 – Leipzig, DE @ Naumanns
5/15 – Nürnberg, DE @ Club Stereo

5/17 – Brighton, UK @ The Great Escape
5/18 – München, DE @ Milla
5/19 – Wien, AUST @ Chelsea