Rockavaria 2016 – Drei Tage Rock-Power im Olympiagelände München

 

Allen Unkenrufen zum Trotz, war die zweite Ausgabe des Rockavaria im Olympiapark in München ein voller Erfolg.

Mehr als 38.500 Besucher strömten an drei Tagen, bei größtenteils herrlichem Sommerwetter in den Olympiapark und feierten eine friedliche Rockerparty. Über 40 Bands bespielten insgesamt drei Bühnen. Begeistert wurde die neue Seebühne, die direkt in den Olympiasee gebaut wurde, angenommen. Ebenso erwies sich die Doppelbühne im Stadion als kluger, logistischer Schachzug des Veranstalters. Keine langen Wege, keine Zugangsbeschränkungen, wie im letzten Jahr in der Olympiahalle, trübten die Stimmung der Fans.

Über Line-Ups kann man sich ja bekanntlich vortrefflich streiten und auch beim Rockavaria war es, wie beim Fußball. Einige Fans wären gerne die „besseren Veranstalter“ und hätten natürlich alles ganz anders gemacht, nachzulesen auf der Rockavaria-Facebookseite.

Alles in allem war das Publikum voll zufrieden mit den Bands und ganz ehrlich, jedem kann man es sowieso nicht recht machen.

Einzig die Preise für Getränke und Speisen sollte man vielleicht noch einmal überdenken. Da gab es es schon einige gepfefferte Ansagen.

Fazit von uns: Alle Bands konnten überzeugen und lieferten jede für sich eine Top Leistung ab. Egal ob Top Acts wie Nightwish, In Extremo, Mando Diao, Iggy Pop, Sabaton und Slayer oder die “jungen” Bands wie Dog Eat Dog, Tuxedo, Serum 114 und Beyond The Black, um nur einige zu nennen. Einen würdigen Abschluss gab es am Sonntag mit Iron Maden, auch wenn die Altrocker die Fans schon ziemlich lange warten ließen, bevor sie auf die Bühne kamen und das Stadion zum beben brachten.

Wir freuen uns jedenfalls schon auf Rockavaria 2017.(J.K.)

Fotos Rockavaria Tag 1

Fotos Rockavaria Tag 2 

Fotos Rockavaria Tag 3